Lange Pause auf dem Blog, viel ist in der Zwischenzeit passiert und ein Update längst überfällig. Es sind sehr schöne und sehr ärgerliche Sachen geschehen. Hier eine kleine Zusammenfassung:
In der Winterpause waren wir fleißig: Wir haben das Boot hinten um 1,2m verlängert und unsere Motoren sicher eingebaut. Außerdem sind wir das Dauerprojekt „neuer Boden“ angegangen und haben es… naja… fast fertiggestellt.
Nach einer ereignisreichen Saison wollen wir über den Winter weiter am Boot bauen. Dafür müssen wir auch an die Unterkonstruktion und Schwimmer. Führt also kein Weg am aufregenden Kranen und Überwintern an Land vorbei.
Schon lange haben wir den Traum, mit dem Taubenhaucher mehrere Tage unterwegs zu sein. Auch wenn der Ausbau zum Hausboot noch nicht abgeschlossen ist, machen wir den Traum jetzt wahr: Wir campen auf dem Floß und schippern 9 Tage durch Brandenburg.
Eigentlich konnten wir die nächste Bootssaison kaum erwarten. Doch mit 2 Entwicklungen hatten wir nicht gerechnet: 1) Unser Liegeplatz in Oberschöneweide wurde gekündigt. 2) die Corona-Krise hat was gegen Gruppenfahrten. Aber es gibt auch Positives zu berichten.
Elektro-Motor installiert – Solar auf dem Dach – Batterien an Bord! Am Samstag sind wir mit einigen Crowdfunding-Unterstützern zu unserer ersten voll elektrischen Tour aufgebrochen. Der neue Antrieb hat den Test erfolgreich bestanden und wir freuen uns SEHR!
Durch die Finanzspritze unserer Crowdfunding-UnterstützerInnen können wir den Taubenhaucher jetzt zum Solarboot aufrüsten. Die Solarpanelen sind schon frisch eingetroffen und können ins Kürze aufs neue Dach montiert werden.
Dank eurer grandiosen Unterstützung haben wir es geschafft! 10.580 € sind über die Crowdfunding-Kampagne für den Elektro-Antrieb für den Taubenhaucher zusammengekommen. DANKE!!!
Neues Jahr, neues Glück! Wir haben wieder einen funktionstüchtigen Motor, unsere Crowdfunding-Kampagne ist gestartet und: Der Dachbau hat begonnen! Das Material zu beschaffen, war eine schwere Geburt.
Stark. Das Boot ist im Wasser, der Spätsommer hält an – jetzt wollen wir endlich die Früchte unserer Arbeit ernten und ganz viel über die Berliner Gewässer schippern. Doch der Motor macht uns einen Strich durch die Rechnung.